Hohner-Konservatorium präsentiert sich bei den „Gelsenkirchener Akkordeontage“
Trossingen – Der kleine Transporter der Firma HOHNER wurde mit Instrumenten, Werbematerial oder auch Notenpulten beladen. Ein PKW mit Studierenden und Dozenten machte sich ebenfalls auf den Weg ins Ruhrgebiet. Zusammen ging es für zwei Tage zu den „Gelsenkirchener Akkordeontagen“. In Konzerten und Workshops wollten sich die Akkordeonabteilung der Musikschule und das Hohner-Konservatorium präsentieren.
Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Gelsenkirchen und ihrem Leiter Christian van den Berg, fanden erstmals die Gelsenkirchener Akkordeontage statt. Als Veranstaltungsort hatte man eine ehemalige Maschinenhalle aus der Bergbauzeit gewählt. In diesem Denkmal der Industriegeschichte, dem stadt.bau.raum konnte Schulleiter Bernhard van Almsick auch den DHV Landesverband NRW und seinem Landesvorsitzenden Matthias Hennecke sowie Tobias und Stefanie Dalhof vom Amusiko Verlag begrüßen, die die Akkordeontage mitgestalteten.
Hier boten sich beste Gelegenheiten, um über die musikalische Ausbildung am Konservatorium zu berichten, sich musikalisch zu präsentieren und für Fragen am Infostand des Konservatoriums und des DHV NRW zur Verfügung zu stehen. Viele Besucher waren zu den Gelsenkirchener Akkordeontage gekommen. Dabei konnten Kontakte geknüpft und intensiviert werden.
Die zweitägige Veranstaltung startete mit einem fulminanten Konzert am Freitagabend. Mit von der Partie waren die Trossinger Dozenten Matthias Matzke, Andreas und Naoko Nebl sowie aus dem Studentenkreis Nils Aebersold, Karla Gvozden, Dumitru Moraru und Jessica Winterholler. Ebenso wirkten der Gelsenkirchener Dozent für Akkordeon Nikola Komatina sowie sein Schüler Wladislaw Bohdanov mit. Am Samstag konnten interessierte Personen verschiedene Workshops besuchen und so die Inhalte der Ausbildung am Hohner-Konservatorium besser kennen lernen. Auf dem Programm standen Dirigieren mit Bernhard van Almsick, Mundharmonika mit Naoko Nebl sowie Kammermusik mit Andreas Nebl. Ebenfalls wurde offener Unterricht von den Dozenten des Hohner-Konservatoriums angeboten und die Ausbildungsmöglichkeiten bei einem Vortrag vorgestellt.
Nach zwei gelungenen Tagen in Gelsenkirchen machte die Botschaftergruppe einen Zwischenstopp in der Domstadt Köln, wo man die erfolgreichen Akkordeontage evaluierte und bei einem gemütlichen Abschlussessen ausklingen ließ.
Bildquelle: Hohner-Konservatorium
Bildquelle: Hohner-Konservatorium